Alpentour zum Großglockner – Teil 3: Zurück nach München

Zurück nach Deutschland

Montag, 21.07.2014

Heute morgen werden wir lange vor dem Aufstehen mehr oder weniger unsanft von auf der Weide nebenan blökenden Schafen geweckt. Wieso kann ich morgens nicht so gesprächig und fit sein wie diese Wolllieferanten?

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Festlich geschmückter Ort in Österreich

Also packen wir unsere Sachen, frühstücken kurz und machen uns auf den Weg Richtung Westen, da wir lansgsam aber sicher wieder gen Heimat müssen. Josha weiß, dass am Stoderzinken in Gröbming Europas längste ZipLine sein solle und möchte diese unbedingt einmal ausprobieren. Mir wird beim Anblick schon schwindelig und so lasse ich ihn ziehen und entspanne mich an der Talstation, während er mit dem Shuttlebus zur Bergstation einige hundert Meter höher gebracht wird.

Josha auf der ZipLine am Stoderzinken

Josha auf der ZipLine am Stoderzinken

Den Kletterpark nebenan lassen wir aus, da das Wetter nach wie vor sehr unbeständig zu sein scheint, und machen uns gegen Mittag auf den Weg zurück Richtung Deutschland. Kaum haben wir Gröbming verlassen, fängt es auch schon an zu regnen. Wir beschliessen, noch einen Abstecher nach München zu machen; in einer Großstadt kann man notfalls auch bei Regen eher etwas unternehmen als auf dem Lande. Mangels geeignetem Wohnmobilstellplatz steuern wir Garmisch-Partenkirchen an. Dort befindet sich ein Stellplatz direkt an der Talstation der Wank-Gondelbahn.

Wohnmobil-Stellplatz Garmisch-Partenkirchen

Wohnmobil-Stellplatz Garmisch-Partenkirchen

 

Verkehrsmuseum München

Dienstag, 22.07.2014

Der Tag beginnt, wie er gestern aufgehört hat: regnerisch. Also entscheiden wir uns, mit dem Zug nach München zu fahren um dort ein wenig Sightseeing zu betreiben. Der Zug benötigt eine gute Stunde in die Bayerische Landeshauptstadt und ist einigermaßen preiswert. Es ist kurz vor elf, als wir in München ankommen, sodass wir uns als erstes zum Weißwurstfrühstück ins Schneider Bräuhaus im Tal (die Straße heißt da so) begeben.

Merkwürdige Straßennamen in München

Merkwürdige Straßennamen in München

Nach der leckeren Stärkung beginnt es alsbald wie befürchtet zu regnen. Und was macht man als Tourist bei Regen in München? Richtig, ins Deutsche Museum. Mit dieser Idee stehen wir leider nicht alleine da: Neben unzähligen Schulklassen, die uns bereits auf dem Weg zum Museum entgegenkommen, haben sich ganz offensichtlich sämtliche derzeit in München weilenden Touristen ebenfalls für einen Besuch des Museums entschieden. Wartezeit an der Kasse: Über eine Stunde!

Lange Schlange an der Kasse; Deutsches Museum München

Lange Schlange an der Kasse; Deutsches Museum München

Das ist uns deutlich zu voll. Zum Glück weist der Museumsflyer auf das Deutsche Verkehrsmuseum hin, welches dann auch wesentlich leerer ist. So schauen wir uns dort Autos und Eisenbahnen aus dem vergangenen Jahrhundert an. Durchaus ein sehenswertes Museum mit einer großen Anzahl an verkehrsgeschichtlichen Exponaten.

Verkehrsmuseum München

Verkehrsmuseum München

Am frühen Abend geht es dann wieder zurück nach Garmisch. Beste Unterhaltung gibt es im Zug durch ein Kind, welches gerade das „Buch des unnützen Wissens“ geschenkt bekommen hat und nun sehr zum Leidwesen seiner Eltern die Fahrt über unnützes Wissen im Zug verbreitet. :O

Wurstgulasch mit Bullinudeln

Wurstgulasch mit Bullinudeln

Zu Hause im Didimobil gibt es dann leckeres Wurstgulasch mit Bullinudeln, die alle Teilnehmer des Großglockner-Bullitreffens als Geschenk erhalten haben.

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